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- Studenten
Emely Burgart
Mein Schülerpraktikum bei der Volksbank Franken eG
Mein Name ist Emely Burgart, ich bin 14 Jahre alt und besuche zurzeit die 9. Klasse der Abt-Bessel-Realschule in Buchen. Mein Praktikum begann am 16.11.2020 und endete am 20.11.2020.
Aufgrund meines Traumes, irgendwann mal einen Job in Richtung Bankwesen zu machen, beschloss ich vor 4 Monaten meine Bewerbung, hier bei der Volksbank Franken eG einzureichen.
Vorab waren alle sehr nett zu mit, sie beantworteten alle meine Fragen, halfen mir bei Problemen, haben mir alles gut erklärt und waren sehr zuvorkommend.
Am 16. also dem ersten Tag, den ich wie die anderen auch in Walldürn verbrachte, war ich dem Service zugeteilt. Zuerst hab ich nur den Angestellten über die Schulter geschaut, doch bei Dingen wie dem entleeren des Postfaches durfte ich schon mitarbeiten. Außerdem hat Frau Nagel mich durch das ganze Gebäude begleitet und mir alles gezeigt. Bei diesem Rundgang hab ich so gut wie alle Kollegen gesehen, viele haben mich auch viel Persönliches gefragt, wie auf welche Schule ich gehe, was ich später mal so machen will oder wo ich herkomme. Ich fand es sehr nett, dass sie sich auch für mich interessierten.
Am zweiten Tag wurde ich und ein weiterer Praktikant der Marktfolge Passiv zugeteilt. Uns wurde erklärt was alles "hinter den Kulissen" passiert. Dazu wurden die verschiedenen Abteilungen kurz angesprochen und Dinge die der Kunde gar nicht mitbekommt gut erklärt. Nachmittags wurden uns alle unsere Fragen zur Weiterbildung und Ausbildung beantwortet. Dazu wurden uns zwei Präsentationen gezeigt.
Mittwochs waren wir dann der Abteilung für Zahlungsverkehr zugeordnet. Dort durften wir auch mal an den PC und die Zahlen die der Computer nicht erkannt hatte abwechselnd eintippen.
Einen Tag darauf war ich hauptsächlich wieder im Service, am Schalter. Dieses mal hab ich einen Ausweis einscannen dürfen und durfte auch viele Kleinigkeiten im Computer eingeben. Davor war ich aber hinter den Automaten. Ich hab noch nie so viel Geld aufeinmal gesehen. Ich durfte dann auch mal in den Tresorraum und den Automaten sogar selbst befüllen.
Am letzten Tag hab schon um einiges mehr machen dürfen. Ich konnte nun die Unterschriften alleine checken und Personalausweise im System übernehmen. Solche Sachen auch mal selber zu machen war ein wirklich tolles Gefühl. Später wurde mir dann sogar mit meinem Online-Banking geholfen. Nachmittags hat mich ein Kollege dann nach Buchen gefahren.
Anfangs war ich wirklich aufgeregt doch schon nach dem ersten Tag wußte ich das es dazu keinen Grund gab. Die Mitarbeiter waren toll und ich hab mich wirklich wohl gefühlt. Diese nahmen mir die Angst Fragen zu stellen.
Ich hab das Gefühl nun meinem Ziel näher zu sein. Und ich kann nun allen, die sich unsicher über ein Prakitikum hier in der Volksbank sind, nur wärmste Empfehlungen geben. Außerdem bedanke ich mich bei allen, die mir dieses tolle Praktikum, trotz dieser schweren Corona-Krise ermöglicht haben.