- Schüler (BORS, BOGY, freiwillige Basis)
- Studenten
Nadine Bopp
Mein Name ist Nadine Bopp, ich bin 16 Jahre alt und besuche zurzeit die 10. Klasse der Wirtschaftsschule der Frankenlandschule in Walldürn. Ich habe mich für ein freiwilliges Praktikum im Zeitraum vom 25. März 2013 bis 28. März 2013 entschieden, da ich einen Einblick in den Beruf der Bankkauffrau werfen möchte und um gleichzeitig meine Wahl für einen Beruf zu vereinfachen.
Mein erster Praktikumstag begann um 08:30 Uhr in der Hauptstelle in Walldürn. Dort wurde ich freundlich von den Mitarbeitern empfangen. Frau Gerig zeigte mir zuerst die Automaten der Volksbank in Walldürn und stellte mir einige Mitarbeiter vor. Danach verbrachte ich den Vormittag am Schalter bei Frau Fieger. Dort kam ich in den direkten Kundenkontakt. In der Kasse sah ich wie die Geldautomaten neu bestückt werden und durfte später auch selbst mit Hand anlegen. Nachmittags war es meine Aufgabe, Geldscheine ausländischer Währung zu zählen bzw. zu überprüfen, ob die Bestände mit einer Liste die mir gegeben wurde übereinstimmten. Die restliche Zeit bis 17 Uhr verbrachte ich am Schalter.
Für den zweiten Tag war ich im Zahlungsverkehr eingeteilt. Dort erklärte mir Herr Roos zu Arbeitsbeginn, wie eine Bankleitzahl zusammengesetzt ist und eine Überweisung abläuft. Danach durfte ich selbst tätig werden, indem ich Soll- und Haben-Beträge in die Datenbank der Volksbank Franken eingegeben habe. Frau Popp zeigte mir dann, wie Überweisungen, Schecks etc. eingescannt und verschickt werden. Anschließend rechnete ich Beträge mehrerer Überweisungen zusammen. Den Nachmittag verbrachte ich zuerst bei Frau Maier. Zusammen stellten wir Verträge für das Online-Banking aus. Um 14:30 Uhr nahm Frau Seeber eine andere Praktikantin und mich in Empfang und gab uns Auskunft über die Bank "Volksbank Franken eG" sowie die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Volksbank Franken.
Nachdem ich den gestrigen Tag im Zahlungsverkehr verbrachte, war ich für den heutigen Tag in der Marktfolge Passiv. Dort wurde ich über Wertpapiergeschäfte, Freistellungsaufträge von Kapitalerträgen sowie Rekalmationen informiert. Zudem erfuhr ich in der Abteilung FCMS, wie Belege eingescannt und gleichzeitig archiviert werden, damit die Mitarbeiter der Volksbank Franken auf die Belege aller Kunden computergesteuert zugreifen können.
Meinen letzten Praktikumstag verbrachte ich im Service und in der Kasse in Walldürn. In der Kasse bündelte ich Geldscheine und bestückte mit einer Mitarbeiter die Geldautomaten. Im Service durfte ich den Mitarbeitern über die Schultern schauen. Den Nachmittag verbrachte ich in der Hauptstelle in Buchen in der Abteilung Marketing. Dort wurde ich zunächst freundlich von Herrn Bonn empfangen, dieser stellte mir einige Mitarbeiter vor. Danach zeigte mir Frau Ellwanger, wie man Berichte/Informationen auf der Homepage bearbeiten oder verfassen kann. Den Nachmittag verbrachte ich dann u. a. damit, um meinen Praktikumsbericht zu verfassen.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass mir das Praktikum sehr gut gefallen hat. Ich konnte viele Erfahrungen sammeln und bekam vielfältige Informationen und Eindrücke. Es war spannend zu sehen, wie komplex die Arbeiten des täglichen Bankgeschäftes sind, die man als "normaler Kunde" gar nicht mitbekommt. Zukünftig kann ich mir vorstellen, den Beruf der Bankkauffrau zu erlernen. Außerdem kann ich ein Praktikum im Hause der Volksbank Franken jedem Interessierten weiterempfehlen. Mit dem Praktikumsbericht möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich bei allen Mitarbeitern zu bedanken, die mich während meines Praktikums begleitet haben.