Paul Gamper

Mein Schülerpraktikum bei der Volksbank Franken eG

Paul Gamper

Mein Name ist Paul Gamper, ich bin 17 Jahre alt und besuche zur Zeit die 11. Klasse des St. Raphael Gymnasiums.

Als bei mir die Frage eines Bogy-Praktikums aufkam, fiel meine Wahl relativ schnell auf die Volksbank. Daraufhin setzte ich mich via E-mail mit Herr Gramlich in Kontakt, woraufhin ich glücklicherweise relativ schnell eine Zusage und einen Einsatzplan bekam.

Der erste Praktikumstag begann in der Mudauer Filiale mit einer Führung durch die Bank und damit Vorbereitungen für den Tag zu treffen. Wir leerten den Nachttresor und entnahmen Post, sowie Überweisungen, die ausserhalb der Öffnungszeiten eingeworfen wurden dem Briefkasten. Ich war für den Tag dem Finanzmarktplatz zugeteilt, wodurch ich den Aufgaben dort näher gebracht wurde und einen groben Einblick in die alltägliche Arbeit gewann. Ich beobachtete im Hintergrund wie zum Beispiel Überweisungen getätigt wurden, oder Geld eingezahlt wurde. Im Anschluss lernte ich noch wie man ein Sparkonto eröffnet oder amerikanische Dollar und Gold bestellt. Nach meiner Mittagspause hatte ich noch das Glück mit dem Mitarbeiter Timo Metz an einem Jahresgespräch teilhaben zu dürfen und Richtung Ende des Tages bekam ich noch einen Einblick in den Vorgang wie Geld auf Umlauffähigkeit geprüft wird und wie die Tageseinnahmen gezählt werden.

Der Dienstag fand bei mir in Walldürn statt, wo ich wieder mit einer kurzen Führung durch die Filiale in den Tag startete. Vormittags wurde ich erneut im Finanzmarktplatz untergebracht, wo die Aufgaben wieder relativ ähnlich verliefen, wie am Vortag. Nachmittags  bekam ich jedoch einen Einblick in den Zahlungsverkehr und in die Produktion Passiv, was wiederum komplett anders als die Schalterarbeit verlief. Hierbei lernte ich einige der essenziellen Aufgaben, welche daraus bestanden Überweisungen und Schecks weiter zu verarbeiten. Für ein wenig Kontext: Überweisungen und Schecks werden, nachdem sie eingescannt wurden von einer Künstlichen Intelligenz gelesen, wenn man jedoch die Kästchen nicht einhält, oder andere Probleme auftreten, werden diese zum Zahlungsverkehr weitergeleitet und die unklaren Zahlen oder Buchstaben werden manuell ergänzt. Auch der Einblick in die Passiv Produktion fand ich sehr interessant. Dort wurde mir erklärt, wie neue Produkte entstehen und ich erfuhr einige Sachen bezüglich dem Begriff "Genossenschaftsbanken" und zu Zinsen.

Mittwochs startete mein Tag in Buchen, wo ich erneut einen Einblick in den Finanzmarktplatz gewann.

Donnerstags begann mein Tag im Kunden Dialog Center, wo Anrufe von Kunden entgegengenommen und gegebenenfalls weiter geleitet, oder direkt verarbeitet werden. Ich durfte dort an einigen Anrufen teilhaben und lernte so einiges über diesen Beruf. Nachmittags verbrachte ich meine Zeit in der IT, wo ich zuerst das dortige Ticket-System erklärt bekam und wo ich im Anschluss den Server der Filiale sehen durfte.

Freitags war ich im Marketing, wo ich gerade diesen Bericht verfasse und wo mein Bild aufgenommen wurde. Hier wurden mir die Programme, welche die Marketingabteilung nutzt näher gebracht und ich lernte einiges über den Aufbau der Website, sowie die verschiedensten Aufgaben im Marketing Bereich. Im späteren Verlauf des Tages kann ich mich noch auf ein Gespräch bezüglich den Ausbildungsmöglichkeiten freuen, woraufhin mein Praktikum sich dem Ende neigt.

Insgesamt war die Woche, die ich bei der Volksbank verbrachte sehr lehrreich und spannend aufgebaut.

Ich bin sehr dankbar für die Eindrücke, die ich hier gewinnen durfte, da ich vorher keine Ahnung von der Arbeit hatte, die hinter den Kulissen abläuft.