Philipp Pahl

Der Dienstag startete für mich wie jeden Tag um 9 Uhr, diesmal aber in der Bankfiliale in Walldürn. Auch hier wurde mir zunächst das Erdgeschoss gezeigt, in den ich am heutigen Tag hinein blicken durfte. Im Teamzimmer veranschaulichte mir dann Frau Bopp die verschiedenen Personendaten, falls ein Kunde also z. B. seine Adresse oder seine Handynummer geändert haben möchte, taten wir dies hier. Danach folgte eine Sortenabstimmung, bei der ich gemeinsam mit Frau Bopp den Bestand der verschiedenen Währungen in der Handkasse prüfte. Der Nachmittag bestand dann aus einem Gespräch mit Frau Seeber, die uns gründlich die Volksbank Franken vorstellte und unsere Fragen zu diesem Thema beantwortete. Auch zeigte sie uns die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten in der Volksbank und wie wir diese bei Interesse erwerben können.

Wie jeden Tag begann der Mittwoch für mich um 9 Uhr. Heute durfte ich die praktischere Arbeit einer Bank zu Gesicht bekommen. Herr Englert, Geldbearbeiter in der Filiale Walldürn, zeigte mir die verschieden, vertraulichen Aufgaben in seinem Alltag in der Bank, danach durfte ich bei der Rollierung der Geldmünzen selbst Hand anlegen. Und schon neigte sich mein Arbeitstag heute bereits um 12.30 Uhr dem Ende zu.

Auch heute startete mein Tag in Walldürn, jedoch bekam ich heute einen Einblick in den Zahlungsverkehr und der sogenannten "Marktfolge Passiv" der Volksbank. Dieser eigentlich für mich recht komplizierte Teil wurde mir von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern super erklärt und anhand vieler Beispiele erklärt, sodass ich auch einen Überblick über die einzelnen Abteilungen und Aufgaben gewinnen konnte. Herr Roos zeigte mir dann wie das Prinzip zur Korrektur einer falsch beschrifteten oder auch im Betrag falschen Überweisung funktionierte und was dann auch mit dem möglicherweise falsch überwiesenen Geld passiert. Nachmittags schaute ich mir dann die Archivierung der einzelnen Wertpapiere an, wobei ich auch bemerkte wie ebenfalls wichtig diese Abteilung für den ganzen Zahlungsverkehr ist. Heute endete der Tag um 17 Uhr.

Am letzten Tag dieser Woche kam ich noch einmal zu Herrn Englert in Walldürn, wo wir zuerst den Bestand eines Geldautomates füllten und danach auch einen Automaten in der Filiale leerten und das Geld entsprechend einordneten. Nach der Mittagspause ging mein Tag dann in Buchen in der Marketing- Abteilung weiter, in der ich dann Zeit hatte mein Foto zu bearbeiten und diesen Bericht zu schreiben.

Abschließend und am Ende dieser Praktikumswoche möchte ich mich zunächst bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die sich Zeit für mich genommen haben und mir auch einen Einblick in ihren Bankalltag zeigten. Ich wurde von jedem freundlich aufgenommen und habe mich auch jederzeit wohlgefühlt, was dann auch eine Vorrausetzung für das Interesse und den Spaß an der ganzen Sache ist. Die Arbeit mit Kundenkontakt hatte mir in dieser Woche besonders gut gefallen, da man hier den Bedürfnissen der Kunden nachgehen kann und auch ganz unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen hat.